Finale?
„Es geht ins Finale“, der Schlussteil eines Konzerts kommt oder das WM-Endspiel steht an.
Dem Finale geht schon etwas voraus, jahrelanges Üben und Trainieren, einige Bewährungsproben, Zwischenhöhepunkte... Und es steht auch noch nicht fest, wie es ausgehen wird.
Nach jahrhundertelangem Warten auf den Messias, nach eineinhalb bis zwei Jahren öffentlichem Wirken Jesu, seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung kann man dieses Finale mit Pfingsten als beendet erklären. Gott, der Heilige Geist lebt in und zwischen uns.
Und ein neues Warten öffnet sich, Finale 3.0.
 
 
 
 
2.0?
2.0, ein moderner Modebegriff , erfunden in der Internetsprache, bedeutet, dass eine Wechselwirkung stattfinden soll und kann zwischen Nutzer und Technik, bzw. Kunst.
So auch hier bei Finale 2.0: Kunst spricht eine andere Sprache als die im Alltag gewohnte. 
Der Künstler findet für das, was er erlebt oder sich vorstellt, andere Worte, Bilder, Töne... für diese Wirklichkeit .
„Hören“ wir auf diese Bilder oder Gedichte und wir werden neue Zugänge zum Leben Jesu finden. „Hören“ heißt aber auch sich Zeit nehmen, länger betrachten, mehrfach und sich selber dabei wahrnehmen, Gefühle, Gedanken, . . .
 
Weitere Einblicke in die Ausstellung siehe auch hier in der Leseprobe zum Buch Finale 2.0